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Es ist Uhr





#1

Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 03.08.2006 11:00
von Bassi • Bass Spieler

| 39 Beiträge

Komme gerede von unserer Bandprobe und war mit meinen spielerischen Leistungen (mal wieder) nicht ganz zufrieden. Mal im Ernst: Wie lange muss man Bass Spielen (üben) bis man wirklich gut spielt. Mit gut meine ich: Intuitiv die richtigen Übergänge spielen (Fülltöne). Fast nicht mehr auf das Griffbrett schauen. Schnelle Licks ohne Hänger u. allzu grosse Lautstärkendifferenzen spielen. 32 stel spielen ohne zu kotz... und vieles mehr. Geht das wirklich als Autodidakt mit 1x pro Wo. Unterricht oder muss man schon Musik (Bass( studiert haben?


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#2

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 04.08.2006 23:49
von aemkei • Black Metal Bassist

| 3.517 Beiträge


Du kannst doch nciht fragen, wie lange es dauert, bis man kochen kann.
Das kommt natürlich ganz drauf an, wie oft, und wie du lernst. Selbstverständlich gehört auch ne gewisse ecke talent dazu.

Nunja, ich spiel ja auch erst seit ca. nem Jahr. also leite ich die Frage mal an die anderen "Hasen" weiter


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#3

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 08.08.2006 09:57
von JP • Admin

| 2.609 Beiträge

Ich kenne keinen Bassisten, der mit seiner „Leistung“ richtig zufrieden ist. Du musst eigentlich dein ganzes Leben üben und wirst dann immer noch kein „Perfekter“ Bassist sein. Sehr gute Bassisten (auch die, die eine Musik Akademie besucht haben) sind nicht Perfekt und machen Fehler. Sie sind halt nur in der Lage, die Fehler gut zu „Kaschieren“.
Jeder Musiker macht Fehler und es wird kein Zuhörer geben, der sich darüber aufregt und wenn, dann solltest du einfach darüber hinwegsehen und weiter spielen.


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„Musiker ist nicht gleich Musiker“


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#4

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 08.08.2006 10:19
von Bassi • Bass Spieler

| 39 Beiträge

@JP

iss ja wenigstens mal ne zufriedenstellende Antwort

Ich spiele jetzt seit ca. 9 Monaten (auch Unterricht). Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, kommt es ja wohl auf den persönlichen Anspruch an. Für´ne Garagenband reicht wohl das Grundtongewumme, für mehr jedenfalls nicht. Ich bin vielleicht etwas ungeduldig aber auch Ehrgeizig. Und wenn man sich z. B. einige Stücke der Beatles anschaut (Gpro), dann denke ich halt-mein Gott wie willst Du das je flüssig spielen. Der Bass ist ein geiles Instrument und steht keinenm Anderen in irgendetwas nach. Nur spielen muss mann Ihn können! Eine E-Gitarre die nur Power Chords spielt ist auf Dauer auch Schei.. Es sind ja gerade die Oktavsprünge, Septimen, Terze (mehr weis ich nicht, grins), die eine gute Bassbegleitung ausmachen. Deshalb meine o.g. Frage, auch wenn sie sicher nicht mit Klarheit zu beantworten ist.Ich habe jetzt schon viele Cover/Rockbands live gesehen und da waren zum grossen Teil echt fähige leute am Werk und Fehler suchen war schon sehr schwer!


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#5

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 08.08.2006 10:39
von JP • Admin

| 2.609 Beiträge
Nach neun Monaten kannst du ruhig mal nen Fehler machen und auch öfters auf das Griffbrett schauen. Du solltest auf jedenfall 2-3 Stunden Täglich üben. Das hört sich sicher viel an, ist aber notwendig um ein guter Bassist zu werden. Vielleicht kannst du ja mal Chris oder Nicki per P.M. fragen, ob sie dir da noch nen Tipp geben können (beide waren auf einer Musikakademie) in London.

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„Musiker ist nicht gleich Musiker“

zuletzt bearbeitet 08.08.2006 10:39 | nach oben springen

#6

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 09.08.2006 10:27
von aemkei • Black Metal Bassist

| 3.517 Beiträge

Musikakademie ist sicherlich was feines

Aber Bassi, wenn du die P.M bekommen hast, kannst du sie ja veröffentlichen, hier in dem thread. würde mich sehr interessieren, was Chris und/oder Nicki dazu sagen!

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#7

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 10.08.2006 06:47
von Nicki • Ehren Mitglied

| 178 Beiträge

„Und das ganze drei Jahre von Morgens bis Abends“!
also, ich gebe dir mal nen Tipp. Das mit den „Übergängen“ ist eine Gehör und Zeit Angelegenheit. Uns wurde in der Music AC das Gehör so „getrimmt“, das du die Übergänge im „Zeit-Takt“ spielst (Harmonie Lehre). Das heißt, das du entweder genau hörst wann du dran bist oder die „TA-KE-TI-NA“ Methode anwendest, also Zählen und immer wieder Zählen.
Der „Loudness Effekt" ist grade beim Bass sehr Groß. Wenn du länger Bass spielst, dann weist du auch wie du welche Saite im welchen Bund anspielen musst, um immer die gleiche Dynamik zu erzielen. Das kann aber ne gewisse Zeit dauern, bis du das drauf hast.
Die Griffbrett Geschichte ist eigentlich ganz einfach. Wenn du dir auf der Griffbrett-Rückseite kleine fühlbare Markierungen setzt, dann weist du immer wo du grade bist und brauchst nicht ständig auf Dieses zu kucken.
Ich würde mal sagen, das 1x die Woche zu wenig ist. Du solltest schon mehrmals die Woche für Minimum 2 Stunden üben. Studieren oder eine Musikakademie brauchst du nur, wenn du das ganze mal Professional machen möchtest.


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#8

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 10.08.2006 09:15
von JP • Admin

| 2.609 Beiträge

Oh mein Gott, mit der Harmonielehre hatte ich auch so meine Probleme, aber mit der Zeit hab ich das auch gepackt.

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#9

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 10.08.2006 11:00
von Bassi • Bass Spieler

| 39 Beiträge

Danke Nicki,

das sind wirklich ein paar brauchbare Tips. Ich übe so 1 Stunde täglich zusätzlich zum Unterricht. Es ist genau das, was JP angesprochen hat-Harmonielehre! Es müsste ein einfaches Tool geben, indem man die passenden Töne zum Grundton ablesen kann. Ich habe wohl gehört, dass die Töne des dazugehörigen Akkordes (ähnlich oder gleich der Gitarre) dazu passen sollten. Nur vermisse ich eben eine Klartexthilfe. Ich will kein Profi werden, jedoch möchte ich vielleicht mal mit einer Coverband etwas Geld für die Rente weglegen. Ich muss dazu sagen, dass ich absoluter Musik u. Klangfan bin. Schon deshalb möchte ich gut und dynamisch spielen können.@ Nicki! Kannst Du mir vielleicht noch ein paar Info´s über den Loudness Effekt geben? Wie übt man am besten? Ich spiele z.Zt. viele Stücke einfach nach (über Guitar Pro)u. versuche mich zu steigern. Ist das ein vertretbarer Weg oder sollte ich Scalen und mehr Theorie üben?

Tolles Forum!!!


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#10

RE: Eine Frage an die Profis u. alten Hasen!

in Dies und Das 11.08.2006 01:24
von Cyrus • F-Club Bassist

| 642 Beiträge

OMG. Kann man bassen nicht einfach durch spielen lernen? Was ist das für ein Zeug über das ihr da redet? Ihr macht mir Angst.... Harmonie Lehre? Loudness Effekt?


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