Mit „Man kann sich da schon dran gewöhnen“ meine ich, das es in einem dann drinsteckt und wie mit allen, was man sich angewöhnt hat, kann man es sich schlecht wieder abgewöhnen oder ändern.
Sicher ist es wichtig, dass man sauber spielt und die Saiten richtig anspielt, aber jeder macht es auf seiner weise und wie er damit am besten zu Recht kommt.
Es ist für jemanden natürlich schwerer, wenn er kurze Finger hat, aber wenn er seinen „Eigenen“ Stiel findet und damit zu Recht kommt und die Töne dabei sauber rüber kommen, dann geht das meiner Meinung nach in Ordnung.
Man sagt ja auch, dass man seinen Daumen hinter dem Griffbrett belassen sollte, aber ich kenne eigentlich keinen, der sich daran hält. Auch ich gehöre zu denen und ich komme damit sehr gut zurecht.
Mit „Denke immer ein schritt voraus“ meine ich, das, wenn er Z.B. mit den Zeigefinger die D-Saite im zweiter Bund anspielt, dann die gleiche Saite lehr spielt, dann mit dem Mittelfinger die A-Saite im dritten Bund spielt und danach muss er die E-Saite ebenfalls im dritten Bund anspielen, er dann Probleme hat. Es wäre dann besser, wenn er dann die A-Saite mit dem Ringfinger anspielt und mit dem Mittelfinger die E-Saite spielt. Dann hat er keine