Hallo

Seit Monat Februar dieses Jahres, nehme ich wöchentlich E-Bass Unterrichtsstunden bei einem Lehrer.
In der letzten Unterrichtsstunde hat mich der Lehrer gefragt welche Lernziele ich für das nächste halbe Jahr habe.

Was sin Eurer Meinung nach vernünftige und sinnvolle Lernziele die man sich als "Einsteiger" setzen soll.
Ich denke zwar, dass man diese Frage pauschal nicht wirklich beantworten kann.
Trotzdem bin ich für Vorschläge dankbar.

Interessieren würden mich auch Eure eigenen Erfahrungen.

Gruss
Stefan

Wo findet ihr alle eure Basslehrer???
Bei mir im Umkreis gibts nur echt wenige, und die haben alle keine Zeit mehr.

Meine Lernziele wären auf jeden Fall die wichtigsten Anschlagtechniken zu beherrschen, bzw. sehr gut zu beherrschen.

Hallo

In meinem Umkreis sind Basslehrer leider auch sehr spärlich. Habe nach langer suche dann doch noch einen Lehrer gefunden.

Ich habe mir folgende Lernziele gesetzt:

1) Das ich die Körperhaltung und Grifftechnik so verbessere dass ich ohne Verspannungen spielen kann
2) Das ich die Töne auf dem Griffbrett auswendig kenne ohne lange überlegen zu müssen.
3) Die wichtigsten Grundlagen des Notensystem kennen und beherrschen

Ich übe Regelmässig ca. 4x die Woche jeweils 1 Stunde. Am Wochenende werden es manchmal sogar 2 Stunden.
Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass ich nur langsam Vortschritte mache. Im Moment kommt es mir so vor wie ein "Stillstand".
Obwohl mir das spielen auf dem E-Bass sehr viel Spass bereitet, ist es entmutigend wenn man das Gefühl hat nicht vorwärts zu kommen.

Hallo Stefan,

die perfekte Körper- und Grifftechnik ist in der Tat ein wichtiger Schlüssel!
Ich habe das LEIDER weder bei Gitarre noch bei Bass je richtig gelernt ...

Dass man einen "Stillstand" hat, geht bei ALLEN Instrumenten so! Egal ob Gitarre, Bass, Schlagzeug +++

Am schnellsten lernt man in einer Band! Mit gleich guten (oder schlechten) Leuten.
Ich bin nicht nur "Notenlegastheniker", sondern auch "Griffbrettlegastheniker". Ich weiß nach über 30 Jahren nur auf der E-Saite "automatisch" wo welcher Ton ist. Ich weiß aber, wo ich "vermutlich hin muss" und was "Standard" ist. Es gibt viele Wege zum Ziel.

Was vielleicht ein Ziel sein könnte ist "Erweiterung des Horizonts".
Klar hat man seine Vorbilder. Bei mir sind das Dusty Hill (ZZ Top) oder Andy Fraser (Free). Vielleicht hast Du aber noch nie von James Jamerson gehört (der ein genialer Bassist des Motown war) oder Aston Barrett (Reggae - Bob Marley) ...
Es gibt soviele verschiedene Arten, wie ein Bass "der Band dienen" kann. Von Rampensäuen wie Sting und Lemmy bis zu "Grauen Mäusen" ...