1. Fender JazzBass
2. evt. Flatwound, es geht aber auch mit Roundwound
3. dickere Saiten, geht aber mit 45 auf 105
4. Saiten abdämpfen (a. mit Handballen der Anschlagshand oder b. mit Hilfmittels als Dämpfer z.B einen Keil Moosgummi am Steg unter die Saiten klemmen oder ein Stück aufgeschnittenen Gummischlauch)
5. mit Plektrum anschlagen - relativ hart
6. fast neutrale Einstellung am Amp, vielleicht etwas Höhenbetonung, auch an Tiefen nicht sparen. Was so nach Mittenbetonung im Kontext mit der Bassdrum klingt, kommt eher vom Anschlag und Dämpfung
7. vielleicht etwas Reverb drauflegen
8. Die Technik üben, bis sie sitzt, am besten Metronom
9. Die Bassdrum deutlich in den Monitor legen lassen oder sich davor setzten/legen. Wichtig ist ein exaktes Zusammenspiel mit der Bassdrum , natürlich nicht nur bei dieser Technik, aber hierbei wirken sich Unsauberkeiten am fatalsten aus.
Wenn man das Abdämpfen mit dem Handballen hinkriegt und das Plektrum mit einem harten Fingernageleinsatz (Downstroke) hinkriegt, kann man die Technik bei allen Stilen von Heavy über, Rock, Funk, Blues bis Schmulzenklang immer wieder ins Spiel einsteuen. Es ergibt sich ein perkussiver, druckvoller Punch.
Viel Spaß