Ich habe mir jetzt für 199 Euro beim MusicStore in Köln den Warwick Rockbass Streamer Std 4 Single Fretless in Nirvana Blck gekauft. Gibt noch einige zum Aktionspreis - meiner wurde Mitte 2007 hergestellt ...
Die Verarbeitung könnte besser sein (Verlötung, Lackierung Hals), aber das kriege ich alles hin.
Auf jeden Fall bin ich vom Fretless Spiel begeistert. Man sollte allerdings Flatwounds mitbestellen, sonst geht's ans Griffbrett.
Ich hatte nie zuvor Fretless gespielt und bin erstaunt wie relativ einfach das geht.
Bei 400 Euro würde ich den Stagg Upright vorschlagen. Kontrabass für 400 Euro kriegst Du nur Müll. Das Holz klingt nicht. Der Stagg Upright hingegen ist viel einfacher gebaut und kann daher mehr mehr liefern für's Geld (inkl. Kontrabass Feeling).
Ich kann Dir zu einem Fretless raten. Den Rockbass Streamer mit zwei PUs gibt's zum Normalpreis von 319 Euro - oder der Squier VM Jazz Bass Fretless. Allerdings rate ich zum direkten Saitenwechsel bei allen preiswerten Fretless! Wenn es sahnig rund sein soll, die LaBella oder Thomastik Flatwounds, wenn es höhenreich sein soll, die D'Addario Chrome Flatwounds. Die Saiten kosten ca. 30-45 Euro - aber das ollte man unbedingt mit einkalkulieren. Dann macht das Spiel auch Spaß und das Griffbrett hält lange. Auf meinem neuen Warwick habe ich Fender 100er Flatwounds drauf (gut 20 Euro). Geht auch - aber gerade beim Fretless sollte man nicht an den Saiten sparen.
Gruß
Andreas