So, das mit den Urheberrechten (UrhG) ist so ne Sache! Das kann von Land zu Land unterschiedlich sein. In Deutschland hat der Urheber eines Liedes automatisch den Schutz vom Copyright und braucht dieses eigentlich nicht mal nachweisen.

Wenn ein Komponist ein Lied (Gesang und Instrumental) komponiert, har er auf dieses Lied grundsätzlich ein Urheberrecht, da es sich um ein geistiges Eigentum handelt.
Wichtig ist dabei, das der Komponist von seinen Werk eine Notation anfertigt, wo Unterandern Name des Komponisten, Name des Liedes, Datum der Notation, Unterschrift des Urhebers und Unterschrift eines Zeugen (am besten eines Notars oder Anwalt) vermerkt ist.
Dann sollte von dieser Notation zwei Kopien angefertigt werden. Eine bleibt beim Notar und eine beim Komponist. Das Original bleibt auch bei Komponisten!
Man kann sich das Ganze aber auch sparen, in dem man eine Aufnahme in einem Studio macht und dabei wir eine Medium-Datei angefertigt, die u.a. über das genaue Datum der Aufnahme verfügt, Diese Datei kann nicht überschrieben oder verändert werden.
Damit kann dann der Komponist beweisen, das er der Geistige Eigentümer des Liedes ist und das wir vor jedem Gericht anerkannt.

Oft wird behauptet, man müsse auf jeden Fall seine komponierten Werke der AKM oder GEMA melden, damit diese Geschützt sind. Das ist falsch. Die AKM und GEMA sind eigentlich nur für die Verteilung der Tantiemen und die Einhaltung der Verwertungsrechte zuständig. Wenn du z.B. mit einem Lied in die Charts kommst, was nicht von dir ist, dann ist der GEMA das eigentlich egal. Da müssen sich die Gerichte mit auseinander setzen.